Hark Olufs war ein Seemann und Entdecker des 17. Jahrhunderts. Er wurde 1630 in Föhr, einer nordfriesischen Insel vor der Küste Schleswig-Holsteins, geboren. Olufs wird oft als der "Nordfriesische Robinson" bezeichnet.
Olufs begann seine Seefahrerkarriere im Alter von 14 Jahren und arbeitete für verschiedene europäische Handelsgesellschaften. Im Jahr 1669 wurde er von der dänischen Regierung engagiert, um die Küstenlinie von Grönland zu kartieren. Olufs verbrachte drei Jahre in Grönland und überlebte unter extremen Bedingungen, wie Kälte, Hunger und Begegnungen mit Eisbären.
Eine seiner bemerkenswertesten Leistungen war die Entdeckung der Nordwestküste Grönlands und die Erstellung einer detaillierten Karte dieser Region. Olufs wird auch zugeschrieben, den Namen Uummannaq für eine große Insel im Norden Grönlands geprägt zu haben.
Nach seiner Rückkehr nach Europa veröffentlichte Olufs seine Berichte und Karten, die wichtige Informationen über Grönland enthielten. Seine Arbeiten trugen zur Erforschung und wissenschaftlichen Erkenntnissen über die Arktis bei.
Hark Olufs starb 1684 während eines weiteren Handelseinsatzes in Grönland. Seine Entdeckungen und Beiträge zur Kartografie haben ihn zu einer bedeutenden Figur in der Geschichte der Nordmeerexploration gemacht.
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